Buchveröffentlichung "Liquid Footprints" von Mark Locicero

14.04.2020

Diese Studie eröffnet einen Dialog zwischen den Erfolgen und Misserfolgen des ersten und des einundzwanzigsten Jahrhunderts in unserem städtischen Verhältnis zum Wasser. Diese Publikation untersucht die archäologischen Zeugnisse von drei Stadtblöcken in Ostia und konzentriert sich dabei auf Elemente der Wassersysteme, die bei früheren Ausgrabungen und in unveröffentlichtem Archivmaterial identifiziert wurden. Inspiriert von der Vielfalt der Forschungsansätze, die derzeit zur Bewertung der Nachhaltigkeit von Wasser in den heutigen Städten verwendet werden, stellt diese Studie den römischen Wasser-Fußabdruck vor, der Veränderungen an allen Teilen eines hydraulischen Systems (Versorgung, Nutzung, Entwässerung) bewertet. Gleichzeitig berechnet der römische Wasser-Fußabdruck soziokulturelle Ausdrucksformen der Wassernutzung und nutzt paläo-ökologische Daten, um die dynamische natürliche Präsenz von Wasser hervorzuheben.

Die Verwendung des römischen Wasser-Fußabdrucks bietet einen neuen Blick auf den breiteren Kontext antiker Wassersysteme und deren Veränderung im Laufe der Zeit.

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This study opens a dialogue between first and twenty-first century successes and failures in our urban relationship with water. This publication examines the archaeological evidence from three city blocks in Ostia, focusing on elements of the water systems identified by past excavations and within unpublished archival material. Inspired by the diversity of research approaches currently used to assess the sustainability of water in contemporary cities, this study presents the Roman Water Footprint, which diachronically assesses changes to all parts of a hydraulic system (supply, usage, drainage). At the same time, the Roman Water Footprint calculates socio-cultural expressions of water usage, and uses paleo-environmental data to highlight the dynamic natural presence of water.

The use of the Roman Water Footprint offers a new look at the wider context of ancient water systems and how they changed over time. This study opens a dialogue between first and twenty-first century successes and failures in our urban relationship with water.

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